Meine Arbeitsweise

Systemische Therapie

bedeutet, den Menschen in seinem Beziehungsgeflecht zu sehen und mit ihm gemeinsam neue Perspektiven, Lösungen und Wege zu entwickeln. Sie ist lösungsorientiert, wertschätzend, kreativ und alltagsnah. Statt Ursachen lange zu analysieren, wird nach Handlungsspielraum gesucht – nach dem, was möglich ist.

Für viele ist genau das eine große Erleichterung: In der systemischen Therapie geht es nicht darum, „repariert“ zu werden, sondern die eigenen Ressourcen neu zu entdecken und aktiv zu gestalten, wie man leben möchte.

Typische Themen in der systemischen Therapie

Systemische Therapie eignet sich für Einzelpersonen, Paare, Familien und Gruppen. Sie wird u. a. bei folgenden Anliegen angewendet:

  • Familiäre Konflikte und belastende Beziehungsmuster,
  • Partnerschaftsprobleme und Trennungen,
  • Psychische Belastungen wie Depression, Angst, Essstörungen oder psychosomatische Beschwerden,
  • Kinder- und Jugendprobleme, z. B. Schulverweigerung, ADHS, Selbstverletzung,
  • Herausforderungen im beruflichen Umfeld, z. B. Mobbing, Burnout,
  • Veränderungskrisen oder Lebensübergänge, z. B. Elternwerden, Pensionierung, Trauer.

Systemische Therapie versteht den Menschen in seinem Zusammenhang, sie schaut nicht nur auf das Symptom, sondern sieht das ganze Bild. Sie aktiviert Ressourcen anstatt Defizite zu betonen. Sie ermöglicht Veränderung, indem sie festgefahrene Muster durch neue Sichtweisen aufbricht.

"Die Geschichten, die wir über unser Leben erzählen, können uns entweder einschränken oder befreien.
Sie neu zu erzählen, kann die Erfahrung verändern."
David Denborough